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Nach dem Fastenbrechen:

 

Die Verdauungsorgane haben in der Fastenwoche ihren Urlaub genommen. 1/3 der Fastenzeit sollte mindestens für den stufenweisen Kostaufbau verwendet werden. Widmen Sie dem Kostaufbau ebenso viel Aufmerksamkeit und Ruhe wie dem Fasten selbst. Der Körper und der Kreislauf sind durch die wieder beginnende Verdauung belastet. Der Ernährungsaufbruch ist ein wichtiger Teil des Fastens und erfordert hohe Disziplin. JETZT haben Sie die Chance und Möglichkeit, Ihre bisherigen Ess- und Ernährungsgewohnheiten umzustellen und sich umzuprogrammieren.

 

Daher in der Aufbauzeit:

Vermeidung von Salz, Fisch, Fleisch, fetten Käse, Hülsenfrüchten Brot und Genussmittel.

Bevorzugung von leichtverdaulicher Kost wie Obst, Gemüse (roh oder gekocht), Pellkartoffeln, Kartoffel-Gemüsesuppe, Quark, Joghurt und Knäckebrot.

Die Verdauung nimmt ihre Arbeit wieder am 2. oder 3. Aufbautag auf. Sollten anfangs noch Verdauungsprobleme bestehen, so beseitigt man diese z.B. mit Sauerkrautsaft, Pflaumensaft, Buttermilch, geschroteten Leinsamen, Flohsamen (evtl. vorher einweichen) oder / und Trockenobst mit Naturjoghurt.

 

Aufbautage:

 

Fastenbrechen-Abreisetag:

 

Morgens: 1 Apfel

 

Mittags: 1 Apfel

 

Abends: Gemüsesuppe (z.B. mit 2 Kartoffeln und 2 Möhren, frischen Kräutern), kochen und pürieren.

  

1. Aufbautag:

 

Morgens: 1 Knäckebrot, Naturjoghurt oder Naturquark, 1 Apfel,

 

Mittags: Rohkostsalat mit 1 EL Nüssen (z.B. Tomate, Sellerie, Möhre)

 

Abends: 1 Knäckebrot mit Frischkäse oder mit Naturquark und Kräutern

 

2. Aufbautag:

 

Morgens: 2 Knäckebrot mit Frischkäse oder Naturquark mit Gurke, Tomate

 

Mittags: Suppe Kartoffeln und Gemüse 

 

Abends: Apfel-Sellerie-Salat mit 1 TL Joghurt und 1 EL Milch verrühren

 

 3. Aufbautag:

 

Morgens: Früchte-Quark (50 g Magerquark, 1 EL Haferflocken, 1 TL Öl)

 

Mittags: gedünstetes Gemüse mit 2 Pellkartoffeln

 

Abends: gedünstetes Gemüse und Fisch 

  

Bedenke:

   

Der Name Mahlzeit kommt von Mahlen und Zeit!